Das
Schaukelpferd
Ein
humorvolles Theatererlebnis für fantasievolle Träumer
ab 4 Jahren
von und mit
Roman Wuketich
Ausstattung,
Text, Regie: Heide Rohringer

Es war einmal ein Schaukelpferd, mit
flauschig-weichem, weißen Fell und einer langen Mähne.
So schaukelte es jahrelang auf seinen roten Kufen.
Doch
mit der Zeit, da ward sein Fell, an vielen Stellen struppig, grau, die lange Mähnene fleckig.
Doch jetzt soll es wieder wie neu erstrahlen.
Muthäsius
Maier repariert und restauriert seit
vielen Jahren altes Spielzeug, und das
kann er wirklich gut.
Eines
Tages bekommt er einen neuen Auftrag - er soll ein altes
Schaukelpferd wieder schön und prachtvoll herrichten.
Doch das ist
diesmal gar nicht so einfach, denn das Schaukelpferd ist mit den
Ideen von Muthäsius gar nicht einverstanden.
Ob
das Schaukelpferd wirklich zu Muthäsius spricht, oder - wie seine
Frau sagt - er sich alles wieder nur ausdenkt, verraten wir im
Theater.
„Nicht
durch das fertige Spielprodukt sondern durch seine Verwandlungsfähigkeit,
die erst durch die kindliche Fantasie und Spielfreude erkennbar
wird, kann das Besondere und Einzigartige von Spielobjekten zutage
treten."
Das
Stück erzählt die Geschichte eines Menschen, der
mittels spielerischer Fantasie in eine fiktive Erlebniswelt
einzutauchen beginnt. Nicht nur die etwas schrullige Hauptperson,
sondern auch das vielseitige, furiose, clowneske Objektspiel garantieren schwungvolle Unterhaltung und fantasievolle Spielanregungen.
Das Stück
beweist, dass Träume nicht nur Kindern
vorbehalten sind, sondern uns „zeitlos" begleiten.
KRITIK:
... neben dem phantasieanregenden, furiosen Objektspiel besticht
das Stück vor allem durch leise Zwischentöne, wenn der Künstler
mit den Kindern gemeinsam in Erinnerungen abschweift.
Das Schaukelpferd wird dadurch zwischendurch Sinnbild für Wünsche und
Träume.
Es bestätigt
sich die These, dass man im Kindertheater genauso spielen muss wie
für Erwachsene, nur ein bisschen besser.
... die Idee und auch die
Umsetzung waren entzückend!
Die Erinnerungen waren so lebhaft erzählt, dass auch ich wieder zurück
versetzt worden bin.
Die verwendete Sprache: ein Traum! Immer wieder musste ich
schmunzeln. Redewendungen und Worte, die heute leider nicht mehr geläufig
sind, in meiner Familie jedoch verwendet werden, auf einer Bühne zu
hören ist einfach schön!!
BÜHNE16
| 1160 Wien, Ganglbauergasse 36/6
Sa. 4., 11., 18., 25.. Jänner 2025 -
15:00
So. 5., 12,. 19., 26. Jänner 2025 - 11:00
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